Biodiversität und Zukunft der OOH-Aussenwerbung an Hand des Katjes-Feldes

Wenn Marken blühen: Das Katjes-Feld als lebendiges Zeichen für Biodiversität und Zukunftswerbung

Frankfurt/Flörsheim, Frühjahr 2025 –
Ein Blick aus dem Flugzeugfenster, ein Spaziergang am Main oder ein zufälliger Drohnenflug – wer in diesen Wochen am Frankfurter Flughafen vorbeikommt, reibt sich erstaunt die Augen: Mitten im Rapsmeer leuchtet der überdimensionale Schriftzug „KATJES“ in einem Mosaik aus Senf, Phacelia, Klee, Malve und über 50 heimischen Wildblumenarten. Sichtbar aus bis zu drei Kilometern Entfernung. Spürbar für Millionen Insekten. Und unübersehbar als Symbol für eine neue Generation der Markenkommunikation.

Was hier entstanden ist, ist weit mehr als eine Werbefläche. Es ist ein blühendes Bekenntnis zur Artenvielfalt, zur Biotopvernetzung und zu einer ehrlichen, sinnhaften Markenbotschaft. Geschaffen vom Münchner Startup GEOXIP, das mit Hightech, Verantwortung und Präzision zeigt, wie Natur und Wirtschaft gemeinsam Großes bewirken können.


Ein Feld als Bühne – für Wildbienen, Schmetterlinge und Sinn

Was sonst sterile Monokultur ist, wurde dank GEOXIP zur Nahrungsquelle für Millionen Wildbienen. Der Clou: Die über 240 Meter langen „KATJES“-Buchstaben wurden zunächst beim Ausbringen des Raps gezielt ausgelassen – und im Frühjahr 2025 mit gebietsheimischen Blühmischungen punktgenau nachgesät. Möglich macht das die eigens entwickelte Vector-Seed®-Technologie, mit der GEOXIP filigrane Formen präzise in konventionelle Landwirtschaft einfügt – ohne die Produktivität zu mindern, aber mit enormer ökologischer Wirkung.

Das Ergebnis:

  • 42.000 m² blühende Fläche – größer als sechs Fußballfelder

  • Über 3,6 Millionen Pflanzen

  • Eine dokumentierte Biodiversitätssteigerung von 130 %

  • 4 Tonnen CO₂-Bindung durch natürlichen Humusaufbau

Ein echtes Biotop inmitten der Agrarlandschaft – offen für Wildbienen, Hummeln, Falter, Käfer. Und für Menschen, die hinschauen.


Nachhaltigkeit trifft Sichtbarkeit

Während klassische Außenwerbung auf Beton klebt, wächst GEOXIPs Vision im Humus. Das Katjes-Feld ist dabei nicht nur sinnstiftend für die Umwelt, sondern auch wirksam im klassischen OOH-Sinne:

  • 5,13 Millionen Flugpassagiere hatten allein bis Juni Sichtkontakt

  • Satellitenbilder, Drohnenaufnahmen, Social-Media-Sharing erhöhen die Reichweite exponentiell

  • Das „blühende Plakat“ wird so zum Ambient Medium, das nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Wertschätzung erzeugt


Marken mit Haltung – GEOXIP als Möglichmacher

GEOXIP zeigt mit diesem Projekt, dass Werbung anders geht – besser, ehrlicher, nachhaltiger. Als Pionier in der sogenannten „Field Ad“-Bewegung entwickelt das Startup Landschaftskommunikation neu:

  • Markenbotschaften aus Blühpflanzen

  • Geobrandings als lebendige Landmarken

  • Multilayer-Kommunikation für Biodiversität, Klimaschutz und CSR

Die Idee ist nicht nur spektakulär – sie ist auch skalierbar: Vom regionalen Feldbild bis zur weltweit sichtbaren Corporate Responsibility-Maßnahme.


Ein Herz für Wildbienen – mit Markenverantwortung

Besonders beeindruckend ist das große blühende Herz im Katjes-Feld. Es symbolisiert, worum es bei GEOXIP geht: Markenverantwortung, die sichtbar wird. Marken wie Katjes nutzen ihre Reichweite, um Insekten einen Lebensraum zu geben, statt Werbeplätze zu versiegeln.

So wird das Feld nicht nur zur Werbebotschaft, sondern zur ökologischen Intervention. Eine, die bleibt – über die Kampagne hinaus.


Pflanzen statt Plakat – ein Zukunftsmodell

Während herkömmliche Werbung nach wenigen Wochen abgebaut wird, entwickeln sich die GEOXIP-Felder weiter:
Raps verblüht, Senf übernimmt. Es folgen Klee, Phacelia, Buchweizen, Malve. Ein immer neues Blühfeuerwerk – abgestimmt auf die Bedürfnisse von Bestäubern. GEOXIP denkt nicht in Slogans, sondern in Blühphasen, Lebenszyklen und Bodenfruchtbarkeit.


Wissenschaftlich fundiert. Emotional aufgeladen. Technologisch führend.

Die Geobrandings von GEOXIP sind nicht nur schön, sie sind auch ökologisch messbar:

  • Bestäuber-Zählungen

  • Biodiversitätsindexe

  • Humusanalysen

  • CO₂-Kompensationsberechnungen

Gleichzeitig berühren sie emotional: Sie erzählen von Verantwortung, von Schönheit, von neuen Wegen im Marketing.


GEOXIP – Nature as a Display

Als Mitglied im Dachverband Nature as a Display e.V. steht GEOXIP für eine ganze Bewegung:

„Wir glauben an Marken, die Haltung zeigen. Wir machen Natur sichtbar – als Bühne für Storytelling, für Biodiversität, für Verantwortung.“

Mit Projekten wie dem Katjes-Feld zeigt GEOXIP, wie HighTech, Landwirtschaft, Kunst und Markenführung zu einem ökologischen, kulturellen und kommunikativen Kraftwerk verschmelzen.


Ausblick: Feldkunst als Standard für Out-of-Home?

Was heute noch als spektakulär gilt, kann morgen Standard sein:

  • Insektenförderung als CSR-Pflicht

  • CO₂-bindende Werbung als Bestandteil von Klimazielen

  • OOH-Flächen als „Nature Ads“, die blühen statt kleben

GEOXIP ist bereit. Die Technologie steht. Die Nachfrage wächst. Und die Natur dankt.


Kontakt für Medien & Kooperationsanfragen:

Nature as a Display e.V.
Pressekontakt: presse@nature-as-a-display.org
Website: www.nature-as-a-display.org