OOH Feldwerbung im Aufwind: GEOXIP und die Natur als Kommunikationsraum

OOH Geobrandings im Aufwind: GEOXIP und die Natur als Kommunikationsraum

Im aktuellen Artikel der absatzwirtschaft mit dem Titel „Feldwerbung: Wenn Marken durch die Blume sprechen“ (09.04.2025, Autorin: Christine Mattauch) steht eine Werbeform im Fokus, die Natur und Botschaft auf eindrucksvolle Weise verbindet: Feldwerbung. Als Pionier und Gestalter dieses jungen Mediums wird das Startup GEOXIP herausgestellt – ein Unternehmen, das mit naturnahen Bodenbildern eine neue Dimension der Markenkommunikation geschaffen hat. Für unseren Verein Nature as a Display e.V. ist dies ein starkes Signal für die Relevanz und das wachsende Interesse an unserer Idee: Natur als Bühne und Display zu begreifen.

OOH, Views, ROI – Die Landschaft als lebendiges Medium verstehen

GEOXIP entwickelt und realisiert seit 2021 großflächige, begehbare Blühbilder, die nicht nur Werbebotschaften transportieren, sondern zugleich ökologische Funktionen übernehmen – von der CO₂-Bindung bis zur Förderung der Artenvielfalt. Der Artikel zeigt eindrücklich, wie aus dieser Vision ein ernstzunehmendes Kommunikationsformat geworden ist. Unternehmen wie Erdinger Weißbräu und die Deutsche Telekom nutzen mittlerweile gezielt natürliche Flächen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen – nicht durch grelle Poster, sondern durch echte, blühende Lebensräume.

Erfolgreiche OOH NatureAds und Geobrandings mit Vorbildcharakter

https://www.absatzwirtschaft.de/feldwerbung-wenn-marken-durch-die-blume-sprechen-268509/

Das Projekt Magenta Blossom der Deutschen Telekom wurde auf einem 40 Hektar großen Acker in der Einflugschneise des Flughafens Köln-Bonn realisiert – mit über 21 Millionen Wildpflanzen und Zuckerrüben. Das Unternehmen setzte damit nicht nur ein starkes visuelles Zeichen, sondern leistete gleichzeitig einen messbaren Beitrag zur Biodiversität und CO₂-Reduktion. Eine wissenschaftliche Begleitung belegte eine Erhöhung der Artenvielfalt um über 100 % sowie eine CO₂-Ersparnis von 26 Tonnen.

Auch bei Erdinger Weißbräu wurde Feldwerbung zum emotionalen Erlebnis: Ein großflächiges Blühlogo nahe des Münchner Flughafens wurde millionenfach geteilt, begleitet von Drohnenvideos, Social Media und sogar Feldführungen. Die Resonanz war so positiv, dass bereits eine Wiederholung in Planung ist.

OOH, Reichweite und Marketing zwischen Kunst, Kommunikation und Ökologie

OOH Feldwerbung und Botschaften mit heimischen Wildblumen überzeugt nicht nur durch Reichweite und den riesigen Ausmaßen der „Werbefläche“ (in Hektar), sondern vor allem durch ihre Authentizität und emotionale Wirkung. Die Natur folgt eigenen Rhythmen – genau darin liegt ihre Kraft. Marken, die sich auf dieses lebendige Medium einlassen, erhalten nicht nur Aufmerksamkeit, sondern positionieren sich glaubwürdig in Fragen der Nachhaltigkeit. Und: Rein wirtschaftlich gesehen können Geobrandings in Sachen Preis/ Reichweite und Größe anderen OOH-Werbeformen künftig den Rang ablaufen. Kurzum: Es gibt die Aussicht auf viel größere Werbeflächen für weniger Geld.

Für uns als Nature as a Display e.V. bestätigt dieser Beitrag: Die Verbindung von Naturgestaltung und Kommunikation ist mehr als eine kreative Idee – sie wird zunehmend als ernsthafte Alternative wahrgenommen. Ob als Umweltkunst, Bildungsimpuls oder öffentlichkeitswirksames Zeichen: Wenn Natur zur Sprache wird, öffnet sie neue Räume der Verständigung zwischen Mensch, Marke und Mitwelt.

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